ist die Erkennung von körperlichen und psychischen Funktionsstörungen bzw. Funktionsschwächen und damit eine sanfte diagnostische Möglichkeit für den naturheilkundlich arbeitenden Therapeuten. Benötigt wird hierfür eine Lupe, Digitalkamera oder ein Irismikroskop.
Der Schulmedizin stehen eine Vielzahl von diagnostischen Apparaten wie Röntgen, Ultraschall und CT zur Verfügung.
Die Irisdiagnose stellt für mich jedoch eine wunderbare Ergänzung zur ausführlichen Anamnese dar. In der Praxis habe ich z.B. oft anhand von „Magen / Darmzeichen“ ein schulmedizinisch mit Säureblockern behandeltes Sodbrennen als Verdauungstrakt mit zu wenig Magensäure und anderen Verdauungsenzymen diagnostizieren können und danach dann eher eine verdauungsanregende Therapie mit z.B. Bittermitteln oder Schüsslersalzen eingesetzt.